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Hallo und herzlich willkommen! Schön, dass ihr wieder mit dabei seid. Vielen Dank für eure Zeit und dass ihr diesen Podcast hört. Hier ist Norman von MARKENREBELL.FM . Heute mal wieder mit einer Soloshow, um die ihr gebeten habt, mit dem Thema “Warum Du Dich selbst als Marke vergessen hast”.
Doch bevor wir loslegen vielleicht noch eine kleine Anmerkung vorweg: Ich habe mich nicht versucht an irgendwelchen Audiofiltern, damit meine Stimme besonders großartig klingt, sondern ich bin etwas erkältet. Was mich allerdings nicht davon abgehalten hat für euch diese Soloshow zu produzieren und ein paar Werte für euch rauszuhauen.
An dieser Stelle vorneweg auch noch einmal ein großes Dankeschön an alle die, die allesamt 5 Sterne bei iTunes gegeben haben. Die Bewertung hilft uns den Podcast weiter nach vorne zu treiben. Das ist unser Applaus an uns, an unsere Crew, an die Leute, die hinter den Kulissen für diesen Podcast arbeiten. Auch hier noch einmal von meiner Seite ein großes Dankeschön an alle mithelfenden Hände und Hirne, die den mit mir zusammen entwickeln.
Ich möchte heute einfach auch diese Soloshow nutzen, um vorneweg einfach mal ein paar Namen zu nennen, die uns hier bei iTunes bewertet haben. Das ist einmal rosarotgebluehmt - sehr schöner Name! - Vielen Dank für 5 Sterne.
Dann Björn Mahr: Vielen Dank, Björn! Wendelin P. Moser, AnneMaxi, Carola Rosenthal, Peddybear, Chris Jambor, Marcus Meurer. Vielen Dank, Marcus, für Deine Bewertung! Er war ja auch in unserem Podcast als Interviewgast. Marco-P., Helmut Naber, Marks’n’Sparks, Jdg7778, Oliver Bohn, Elrike_Schneider, Emi Schmidt und Vanessa Slove. Vielen Dank an dieser Stelle! Es hilft uns ungemein, die Inputs die wir hier im Podcast sammeln, für euch entwickeln, aufbereiten, in die Welt da draußen zu tragen und auch anderen einen Mehrwert anzubieten.
Und bevor ich mich jetzt hier verzettele, geht es schon los mit dem Thema - wie schon angekündigt - warum Du Dich selbst als Marke vergessen hast. Ich habe diesen Titel ausgewählt, weil mir rückblickend in den letzten Jahren immer wieder aufgefallen ist, dass wirklich großartige Menschen, Leute die was auf dem Kasten haben, die an super coolen Projekten arbeiten, für tolle Companies arbeiten, als Solopreneure unterwegs sind oder große Teams führen.
Es müssen also nicht immer Unternehmer sein, sondern natürlich auch Projektleiter, Projektmanager, Berater und dergleichen. Dass diese Leute einfach vergessen haben, sich selbst als Marke aufzubauen; sich selbst einen Namen zu machen; also die gesamte Energie fließt quasi in die jeweiligen Projekte hinein. Das Projekt profitiert - das steht auch an erster Stelle, völlig klar, ohne Zweifel - aber, dann passiert nichts. Und das ist genau der Punkt, über den ich heute zu euch sprechen möchte, denn ich glaube, es ist einfach wichtig, dass ein tolles Projekt auch tolle Persönlichkeiten verdient. Das heißt, dass die Leute einfach sichtbar gemacht werden, die dieses Projekt initiiert haben, die dieses Projekt vorangetrieben haben, die dieses Projekt wirklich zum Erfolg geführt haben.
Ich stelle einfach immer wieder fest, dass diese Persönlichkeiten eher Undercover unterwegs sind, einfach überhaupt nicht sichtbar sind, unter Radar fliegen und ich habe mir die Frage gestellt: Wer ist denn jetzt eigentlich dafür verantwortlich, dass diese Leute als Marke genannt werden oder als Marke etabliert sind in einem Unternehmen? Und ich bin auf die einzige Lösung gekommen: Das sind die Leute selber, die auf die Idee kommen müssen, sich als Marke zu positionieren, ganz gleich ob sie ein Unternehmen oder eine Fachabteilung führen oder einfach ein Experte in ihrer Kernkompetenz, in ihrem Gebiet sind.
Das wird also niemand da draußen für euch tun. Das heißt, ich möchte euch motivieren, ich möchte euch aufrufen, darüber nachzudenken inwieweit ihr als Marke sichtbar seid oder inwieweit ihr euch selbst vergessen habt. Denn da draußen wird sich niemand darum kümmern, inwieweit ihr euch als Marke etabliert habt im Markt und inwieweit ihr sichtbar werdet. In den seltensten Fällen wird jemand auf eure Schulter klopfen und sagen “Hey, wie wäre es mal, wenn Du mal einen Fachartikel zu Deinem Thema schreibst” oder”wenn Du mal einen Vortrag hältst” oder “bau Dir doch einen eigenen Blog auf” oder “mach einen Podcast” oder sowas.
Das denke ich ist ein ganz wichtiger Karrierebooster für euch, vor allen Dingen heute in der Zeit, wo das digital unbedingt möglich ist, sich wirklich online eine Reputation aufzubauen und sich online als Marke zu positionieren, um sichtbar zu sein. Das Projekt, das ihr entwickelt und am Ende erfolgreich ist, das ist gut und schön und wichtig. Und es ist euer Baby und es ist alles cool, aber vielleicht wollen andere auch herausfinden: Mit wem kann ich eigentlich sprechen, um ein ähnliches Projekt umzusetzen? Von wem kann ich lernen, was das Projekt am Ende erfolgreich gemacht hat?
Und hier ist es dann hilfreich, wenn ich diese Leute auch finden kann und wenn man im Internet ein bisschen schaut, dann wird man schon feststellen, dass der ein oder andere da draußen das schon sehr gut macht, wirklich für das Thema, für das er oder sie steht, professionelle Inhalte aufzubauen, also eine Sichtbarkeit zu erzeugen.
Wer uns kennt, weiß, dass wir unter anderem für große Konzerne in der Vergangenheit gearbeitet und hier auch unser Know-How erworben haben, was wir jetzt auch mittelständischen Unternehmen anbieten oder in diesem Podcast zum Besten geben. Und gerade in diesen Konzernstrukturen geht man als Persönlichkeit unter. Wenn man hier selbst nicht aktiv wird und dafür sorgt, dass die eigenen Talente, Kompetenzen und Leistungen sichtbar werden, dann wird es natürlich sehr schwierig, sich hier als Marke zu etablieren oder als Marke herauszustechen.
Okay, was kann man also tun, um sich als Marke aufzubauen? Der erste Schritt ist erstmal einen Kaffee kochen und sich mit sich selbst zurückziehen und mal darüber nachdenken: Was sind eigentlich meine Talente? Was sind meine Stärken? Aber auch - und das ist dann die Kehrseite der Medaille: Was sind meine Engpässe? Aber vor allen Dingen die Stärken in den Fokus zu setzen und zu sagen: Worin bin ich wirklich gut? Was kann ich wirklich dem Unternehmen oder meinem Team anbieten, um hier ganz konkrete Hilfestellung zu leisten?
Vielleicht ist diese Stärke schon Deine Alleinstellung oder Deine besondere Stellung, um Dich besonders hervorzuheben, um wirklich ein Experte auf dem Gebiet zu sein. Aber das ist der wichtigste Schritt überhaupt, sich darüber Gedanken zu machen. Was sind die Themen, für die Du stehst? Im Idealfall sind das natürlich dann auch Themen, die Du gerne machst oder Dinge, die Du liebst. Das wäre natürlich der Idealfall, weil dann wirst Du mit einer Begeisterung für Deine Theme brennen und andere anzünden können. Das wirst Du ausstrahlen. Genau das werden die Leute spüren, da brauchst Du gar nicht viel zu tun, weil Du allein in deren Gegenwart genau das ausstrahlst, dass Du das wirklich gerne machst.
Und wenn Du das gefunden hast - nennen wir es Positionierung im kleinen Stil - wofür Du stehst, wo Deine Kompetenz ist, wofür Du Experte oder Expertin bist, dann kannst Du im nächsten Step, bei dem zweiten Kaffee überlegen: Was sind die Kommunikationskanäle und Maßnahmen in denen Du Deine Inhalte spielen könntest? Das könnte zum Beispiel Facebook sein. Das könnte zum Beispiel das Intranet Deines Unternehmens sein. Das könnten Blogartikel sein. Es könnte Dein eigener Blog sein. Es könnte ein Podcast sein, so wie ich das hier mache. Das könnte ein YouTube Channel sein, den Du nebenher aufbaust und einfach über Herausforderungen in Deiner Branche, in Deinem Kompetenzbereich sprichst und über Lösungen diskutierst.
Suche Dir ein Format aus, das Dir liegt. Der eine schreibt lieber. Der andere ist eher der, der das ganze per Audio macht, so wie ich das hier mache oder der andere traut sich für die Kamera und macht jede Woche einmal ein Live Video auf Facebook oder Periscope. Egal was, wichtig ist: Du musst Spaß dabei haben und es muss für Dich ein Medium sein, was Du ohne größere Anstrengungen befüllen kannst, um Dir hier online eine Reputation, einen Expertenstatus aufzubauen, der nach außen sichtbar ist.
Und hab Geduld. An dieser Stelle die Empfehlung: Bleib einfach dran. Mach das ganze auf jeden Fall erst mal für Dich, ohne irgendeinen monetären Gedanken daran zu verschwenden, sondern mach Dir Gedanken, was der Input sein könnte, den andere Leute vielleicht brauchen könnten. Welches Problem löst Du als Experte wirklich? Du musst Dir nicht unbedingt gleich ein Online Business aufbauen, sondern hier geht es wirklich erst mal nur darum der Welt zu erzählen, dass es Dich gibt.
In einer der nächsten Podcast Folgen werde ich Dir noch genauer beschreiben, was es bedeutet, sich als Marke zu positionieren; sich als Marke aufzubauen; wie man vor allem die Nachhaltigkeit eines Brands erzeugen kann und wie man durch konsequente Markenführung diesen Expertenstatus untermauert, sodass eine hohe Glaubwürdigkeit und ein hohes Vertrauen entsteht.
Hier noch einmal den eindringlichen Rat von mir oder meine Empfehlung an euch: Baut euch als Marke auf. Und ich meine damit nicht, dass ihr jetzt über ein Online Business nachdenken sollt, sondern einfach darüber, wie ihr es schaffen könnt, dass ihr als Persönlichkeit sichtbar, als Experte oder Expertin in eurem Fachbereich wahrgenommen werdet, sodass andere Leute euch kontaktieren können. Ob im Unternehmen oder außerhalb des Unternehmens, um mit euch in den Austausch zu gehen, um von euch zu lernen und damit, euch auch als Marke wahrzunehmen.
Ich würde mich total freuen, wenn wir einen Dialog herstellen können. Es gibt unsere Mastermind Gruppe bei Facebook. Loggt euch einfach ein, meldet euch an und lasst uns einfach austauschen, wie ihr zu diesem Thema steht; inwieweit ihr euch als Marke vielleicht schon positioniert habt; inwieweit ihr das Thema schon angegangen seid oder auch, warum ihr euch als Marke vielleicht vergessen habt. Das würde mich natürlich auch interessieren: Warum das nicht in eurem Bewusstsein ist.
Ich freue mich auf eure Antworten. Gebt mir einfach noch mal ein bisschen Feedback zu dieser Show, bzw. schreibt mir eure Fragen, die ich gerne in einer der nächsten Soloshows beantworten werde. Ich wünsche euch was, eine gute Zeit für euch, nur das Beste! Bis dann, ciao!
Danke
das ist so wie bei mir
Sehr gern Jürgen und vielen Dank für Dein Feedback! 🙂
Liebe Grüße Norman