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Serie: Auf dem Weg zur Personal Brand

 

Heute geht nichts mehr ohne Marken. Ob Produkte, Unternehmen oder Menschen, die Marke unterscheidet Gewinner von Verlierern. Deshalb solltest auch du zur Marke werden und dich durch effektives Selbstmarketing sowie Personal Branding deutlich von deinen Mitbewerbern abheben. Marken sind heute eine der wichtigsten Voraussetzungen für Erfolg und das, was Arbeitgeber, Auftraggeber und Kunden gleichermaßen suchen. Wir wollen dir daher eine detaillierte Anleitung geben, mit der du es schaffst, Schritt für Schritt von der Person zur Personenmarke zu werden und eine erfolgreiche digitale Positionierung zu etablieren. Heute geht es mit Schritt 1 los – Finde die Vision deiner Marke.

Darum ist Personal Branding so wichtig

 

Bevor wir damit loslegen, wie du die Vision deiner Personal Brand definierst, möchten wir noch einmal kurz auf die Vorteile einer Personenmarke eingehen. Marken stehen seit jeher für hohe Qualität und Beständigkeit. Sie genießen gegenüber No-Name-Produkten und -Dienstleistungen das Vertrauen der Kunden. Diese fühlen sich wiederum an Marken gebunden und bleiben diesen nicht selten ein Leben lang – manchmal sogar über Generationen hinweg – treu. Marken schaffen also das, wovon jeder Unternehmer träumt. Dies gelingt ihnen, indem sie klar für bestimmte Werte stehen und Kunden ein deutliches Belohnungsversprechen geben. Sie halten sich auch immer an diese und strahlen so jede Menge Authentizität aus. Und genau das ist es, was von den Kunden mit Treue belohnt wird. Aus diesem Grund gelten Marken heute als die einzige Möglichkeit für Unternehmen aber auch Personen, aus der Masse herauszustechen und sich von Mitbewerbern abzuheben.

 

Auf diesem Konzept basiert auch die Idee der Personal Brand, der Personenmarke. Betreibe effektives Selbstmarketing und mache dich selbst zur Marke. So bleibst du den Menschen positiv im Gedächtnis, sodass sie immer wieder auf dich zurückkommen, anstatt zur Konkurrenz zu gehen. Personal Brands können aber noch mehr: Beim Aufbau einer Personenmarke geht es nicht nur darum, sich mit seinen Talenten, Fähigkeiten und Kenntnissen zu vermarkten, sondern auch darum, ein tragfähiges Netzwerk zu bilden und sich gegenseitig voranzubringen. Doch bevor es so weit ist, musst du deine Personal Brand erst einmal aufbauen. Und hier steht ganz am Beginn das Finden und Festlegen einer Vision. Diese zeigt dir, wo es für dich und deine Marke hingehen soll.

Am Anfang steht die Vision

 

Du möchtest einen besseren Job finden? Du möchtest jeden Tag gerne zur Arbeit gehen? Du wünscht dir mehr zahlungskräftige Kunden und höhere Einnahmen? Du möchtest dir bessere Klienten angeln? Du möchtest auf ein professionelles Netzwerk zurückgreifen können und mehr sowie bessere Möglichkeiten haben? Du möchtest effiziente Online-Communities gründen? Du möchtest jetzt die Grundlage für deinen zukünftigen Erfolg legen? Dann solltest noch heute mit deiner Personal Brand – deiner Personenmarke – loslegen. Diese ist es nämlich, was dich von deinen Mitbewerbern unterscheidet und dir den Weg zum Erfolg ebnet. Am Anfang steht dabei immer eine Vision, die dir zeigt, wo es hingehen soll. Um diese zu finden, solltest du dir folgende Punkte genau anschauen.

Finde heraus, wer du bist

 

Bevor du die Vision deiner Marke definieren kannst, musst du bestimmen, wer du eigentlich bist. Wir wollen hier nicht in philosophische Untiefen eintauchen, sondern das, was deine Persönlichkeit ausmacht, herausarbeiten. Dieser Schritt ist enorm wichtig, damit deine Marke letztendlich authentisch ist. Und Authentizität ist schließlich einer der Grundpfeiler erfolgreicher Marken. Nun geht es also darum, jene Qualitäten zu definieren, die deine Identität, deine Persönlichkeit und deinen Charakter ausmachen.

Zugegeben, die Frage „Wer bin ich?“ lässt sich oft gar nicht so einfach beantworten, Schließlich ist es für uns selbstverständlich, dass wir „sind“ und so sind, wie wir sind. Folgende Schritte können dir jedoch dabei helfen, herauszufinden, wer du bist und was dich ausmacht.

Lege deine Werte fest

 

Werte nehmen eine außerordentlich wichtige Rolle dabei ein, festzulegen, wer du bist. Sie sind sozusagen der Antrieb deines Lebens und befinden sich im Kern deines Selbst. Sie sind es auch, worauf du dich beim Treffen von Entscheidungen stützt. Werte unterscheiden sich von Person zu Person und können zum Beispiel Punkte wie Familie, Freunde, Gemeinschaft, Ehrgeiz und Erfolg umfassen. In jedem Fall definieren Werte jene Dinge, die für eine Person am wichtigsten sind. Aus diesem Grund können Werte auch so gut wie alles umfassen. Jedes Mal, wenn eine Person eine Entscheidung treffen muss, tut sie dies unter Berücksichtigung ihrer Werte. So ist die individuell beste Entscheidung immer jene, die mit den persönlichen Werten im Einklang steht.

 

Um deine persönlichen Werte festzulegen, solltest du an jene Situationen, Gefühle und Menschen denken, die dich am glücklichsten machen. Dort liegen meistens auch deine Werte.

Ranke deine Werte

 

Wahrscheinlich bemerkst du bereits während du deine Werte festlegst, dass diese nicht alle gleichrangig sind. Einige sind dir sicherlich wichtiger als andere. Daher solltest du deine Werte auch nach persönlicher Priorität für dich festlegen. Manchmal wirst du dich im Leben Entscheidungen gegenübersehen, die deine Werte infrage stellen oder nicht mit diesen vereinbar sind. Ein Paradebeispiel hierfür ist der Job, der fachlich genau dem entspricht, was du dir wünscht, aber nicht mit deinen Vorstellung eines erfüllten Familienlebens übereinstimmt. Oder aber du hast die Möglichkeit, einen gut bezahlten Job mit hervorragenden Aussichten in einem Unternehmen anzunehmen, dass jedoch andere ethische Positionen vertritt als du. In solchen Situationen ist es nicht einfach, die richtige Entscheidung zu treffen. Die meisten Menschen hadern mit sich und wissen nicht so recht, wie sie sich entscheiden sollen. Dabei gibt es ein einfaches Rezept, um die individuell beste Entscheidung zu treffen – höre auf deine Werte. Letztendlich geht es nämlich nicht nur darum, einen besseren Job zu finden, dein Unternehmen zu vergrößern und mehr Geld zu verdienen, sondern darum, dass du in deinem Arbeitsleben so glücklich wie möglich bist. Entscheidungen, die du unter Berücksichtigung deiner Werte triffst, werden dich am ehesten glücklich machen. Wer kennt nicht Menschen, die in ihrem Job todunglücklich sind, weil sie sich gegen ihre Werte entschieden haben. Sie haben vielleicht den Traumjob, merken aber, dass sie plötzlich keine Zeit mehr für Familie und Freunde haben. Andere wiederum haben vielleicht ein erfülltes Familienleben und einen großen Freundeskreis, fühlen sich dafür jedoch im Job unterfordert. Der beste Weg, um solche Situationen zu vermeiden, ist es, Entscheidungen niemals gegen die eigenen Werte zu treffen.

Finde deine Leidenschaften

 

Neben deinen Werten spielen auch deine Leidenschaften eine grundlegende Rolle beim Festlegen deiner Vision. Dabei können sich Werte und Leidenschaften sowohl voneinander unterscheiden als sich auch überlappen. So kann es zum Beispiel sein, dass Familie einer deiner wichtigsten Werte ist und das Ausgehen mit deinem Partner eine der größten Leidenschaften. Obwohl es sich auf den ersten Blick um das Gleiche handelt, gibt es doch Unterschiede. Diese solltest du für dich herausfinden, um deine Leidenschaften in deinen Job einzubauen und eine erfolgreiche Personal Brand aufzubauen. Aber was ist eine Leidenschaft genau? Nun, Leidenschaften sind etwas, das dich interessiert und ganz in seinen Bann zieht.

Du beschäftigst dich freiwillig gerne damit und möchtest noch besser darin werden und noch mehr Wissen darüber sammeln. Kurz: Du würdest deiner Leidenschaft auch ohne Bezahlung nachgehen, ja vielleicht sogar selbst dafür zahlen, wenn es sein müsste. Dabei können Leidenschaften sowohl privat als auch beruflich sein. Du solltest auf jeden Fall alle deine Leidenschaften herausfinden, um eine Vorstellung davon zu bekommen, was dich in deinem Berufsleben antreibt und glücklich macht. Egal, ob du dich für Technik, Digitalisierung, Design, Kunstgeschichte, Natur oder Reisen interessierst, finde heraus, welche Themen und Tätigkeiten dich glücklich machen.

 

Zusammen mit deinen Werten zeigen deine Leidenschaften, wo du in fünf, zehn oder auch zwanzig Jahren sein möchtest. Sobald du deine Leidenschaften identifiziert hast, wird auch klar, welche Berufe für dich am besten geeignet sind und dich am ehesten glücklich machen. Wichtig dabei ist, dass deine Wahl deine Leidenschaften miteinander in Einklang bringt.

Lege deine Eigenschaften fest

 

Eigenschaften sind jene Aspekte deiner Persönlichkeit, die dich zu der Person machen, die du bist. Für andere sind sie sozusagen der Schlüssel zu deinem Gehirn, denn sie liefern einen guten Eindruck davon, wie dieses funktioniert. Es gibt verschiedene Theorien zu Persönlichkeitseigenschaften. Die populärste davon ist jene der Big Five. Bei den Big Five handelt es sich um die fünf grundlegenden Eigenschaften, die man in unterschiedlicher Ausprägung in jeder Persönlichkeit findet:

  • Aufgeschlossenheit neuen Erfahrungen gegenüber
  • Pflichtbewusstsein
  • Extrovertiertheit
  • Verträglichkeit
  • Neurotizismus

 

Wie stark diese Eigenschaften bei einer Persönlichkeit ausgeprägt sind, kann anhand von Fragebögen festgestellt werden. Wir können dir nur empfehlen, einen solchen Test zu machen, denn dieser gibt dir wertvolle Einsichten in deine Persönlichkeit. Gleichzeitig findest du so auch heraus, wie du dem Idealbild deiner Persönlichkeit näher kommen kannst. Hast du zum Beispiel bei einem der fünf Punkte ein besonders hohes oder niedriges Ergebnis, ist dies ein deutlicher Hinweis, dass du hier zu deinem Vorteil ansetzen solltest. So kannst du deine Personal Brand nach deinem Ideal formen. Letztendlich solltest du aber immer daran denken, dass es gerade bei den Big Five kein richtig und kein falsch gibt. Es ist jedoch immer gut zu wissen, wo du mit deiner Persönlichkeit stehst und von wo aus du Veränderung planen solltest, falls du diese wünschst.

Rede mit deiner Familie, deinen Freunden und Bekannten über dich

 

Nun ist es an der Zeit, das, was du bis jetzt über dich herausgefunden hast, mit Freunden und Familie zu diskutieren. Es ist nämlich genauso wichtig, von anderen Feedback zur eigenen Persönlichkeit zu bekommen, wie über sich selbst zu reflektieren. Aus diesem Grund solltest du dir nahestehende Menschen fragen, wie sie dich wahrnehmen und worin sie deine Werte, Leidenschaften sowie Eigenschaften sehen. Möglicherweise liegen diese Einschätzungen ganz nah an deinen eigenen, vielleicht sind sie aber auch gänzlich verschieden. Das Wichtige hierbei ist jedoch, dass du so viele Informationen wie möglich über dich sammelst, sodass du in der Lage bist, dich selbst besser zu verstehen, um eventuell Änderungen an deiner Persönlichkeiten vornehmen zu können. Nur so kannst du zu der Persönlichkeit werden, die du gerne sein möchtest. Denke daran, dass es bei der Personal Brand darum geht, wie du nach außen wirkst und wie andere dich wahrnehmen. Daher ist das Feedback deiner Freunde und deiner Familie auch so wichtig.

Finde heraus, wo du hin möchtest

 

Nachdem du dich damit auseinandergesetzt hast, wer du bist, und nun hoffentlich auch eine Vorstellung davon hast, was dich ausmacht, kommen wir zum nächsten Schritt. In diesem geht es darum, herauszufinden, wo du hin willst – und das sowohl in deinem Job als auch in deinem Privatleben. So kannst du einen Pfad zu deiner Personal Brand finden. Dabei solltest du in folgenden Schritten vorgehen.

Finde heraus, was sich in deinem Leben bisher am meisten gelohnt hat

 

Nun, die Chancen stehen gut, dass es in deiner Vergangenheit einiges gegeben hat, mit dem du unzufrieden warst, und auch, dass es momentan so manches gibt, das nicht deinen Vorstellungen entspricht. Trotzdem gibt es immer wieder auch vieles, das dir Freude bereitet. Um diese Dinge zu identifizieren, solltest du deine Erkenntnisse aus dem letzten Abschnitt nutzen und diese mit verschiedenen Situationen in deinem Leben vergleichen. So kann es beispielsweise sein, dass es dir großen Spaß macht, zwischenmenschliche Probleme zu lösen. Vielleicht hast du einmal im Einzelhandel gearbeitet und warst dort oft mit unzufriedenen Kunden konfrontiert. Klar, das ist keine schöne Erfahrung. Vielleicht hat es dir aber dennoch Spaß gemacht, für die Probleme dieser Kunden Lösungen zu finden, die sowohl ihren Vorstellungen entsprachen als auch für deinen Arbeitgeber attraktiv waren. Dies kann ein Hinweis darauf sein, dass du im Kundenservice richtig aufblühen würdest. Vielleicht wäre aber auch eine Karriere im Bereich Sales mit einem Posten als Sales Executive als Ziel eine Möglichkeit für dich.

 

Wie du erkennen kannst, geht es hier um mehr als bloß deinen Job. Vielmehr geht es um jene Tätigkeiten, die dir am meisten zurückgeben und dich erfüllen. Wir empfehlen dir daher, eine Liste mit all diesen Tätigkeiten anzulegen und alles in diese einzutragen, was dich in deinem Leben bisher glücklich gemacht hat. Wenn du damit fertig bist, solltest alle Punkte in Kategorien ordnen. Enge diese Kategorien immer weiter ein, so lange bis es nicht weiter möglich ist. Dann solltest du eine Ahnung davon bekommen, in welche Richtung der Beruf gehen sollte, der dich am ehesten erfüllt.

Denke dir eine ideale Karriere aus

 

Nachdem du ziemlich vage losgelegt hast, hast du nun bereits eine recht konkrete Idee deines idealen Berufs. Vielleicht hattest du zu Beginn den Gedanken, in den Kundenservice zu gehen. Nun solltest du so weit sein, zu wissen, dass dir Kundenservice in einer bestimmten Branche am besten liegen würde. An diesem Punkt solltest du nun dein ideales Karriereziel skizzieren. Male dir im Gedanken aus,

wo du dich vor deiner Pensionierung auf der Karriereleiter siehst. Sei dabei so genau wie möglich. Uns ist schon klar, dass die Dinge in Wirklichkeit höchstwahrscheinlich nicht genau nach deinem Plan ablaufen werden. Dennoch hilft dir dieses Vorgehen dabei, eine möglichst klare Vorstellung deines Karriereziels zu bekommen – und auch davon, was dich glücklich macht.

Gehe von deinem Karriereende ins Jetzt zurück

 

Nachdem du festgelegt hast, wo du dich am Ende deiner Karriere siehst, solltest du in einzelnen Schritten zurück ins Hier und Jetzt gehen. Schließlich wirst du höchstwahrscheinlich nicht schon morgen an deinem Karriereziel ankommen, sondern dieses erst nach zahlreichen Zwischenschritten und -etappen erreichen. Und genau diese solltest du nun identifizieren. Liste also alle Etappen auf dem Weg zu deinem großen Karriereziel auf, um zu sehen, welche Schritte noch auf dich zukommen. Darüber hinaus solltest du auch bedenken, dass viele Wege nach Rom führen. Das heißt, dass es wahrscheinlich nicht nur einen Weg zu deinem Karriereziel gibt, sondern mehrere. Versuche, so viele infrage kommende Pfade zu identifizieren wie möglich und ordne diese nach ihrem größten Potenzial.

Vergleiche deine Vision mit deinen Werten

 

Da du nun die einzelnen Schritte deiner idealen Karriere festgelegt hast, steht ein Vergleich mit deinen Werten an. Auch diese hast du eingangs bereits identifiziert. Bevor du nämlich angesichts deiner Karrierepläne in Euphorie verfällst, solltest du überprüfen, ob sich diese mit deinen Werten vereinbaren lassen.

Vielleicht stellt sich dabei heraus, dass dein Traumkarriereziel sehr viel Zeit in Anspruch nimmt und daher nicht mit deinen Werten Familie und Freund vereinbar ist. In diesem Fall solltest du dein Karriereziel noch einmal überdenken und neu formulieren, um damit auch wirklich glücklich zu werden.

Dein Ziel ist es nun, jenes goldene Mittelmaß zu finden, das Erfolg und Zufriedenheit optimal mit deinem Karriereziel und deinen Werten in Einklang bringt. Denk dabei daran, dass deine Zufriedenheit immer höchste Priorität hat.

Darum solltest du andere nachahmen

 

Die meisten großen Köpfe haben sich am Anfang ihrer Laufbahn jede Menge von anderen abgeschaut, bevor sie mit ihren eigenen Ideen durchgestartet sind. Andere zu beobachten und von ihnen zu lernen, ist absolut nichts Verwerfliches und ein absolut natürliches Lernverhalten. Schon Kinder lernen durch Imitation. Auf diese Weise erwerben Menschen die nötigen Fähigkeiten, um ihre eigenen Visionen Wirklichkeit werden zu lassen. Wir empfehlen dir daher, dieses Prinzip auch beim Aufbau deiner Personal Brand anzuwenden und dir Menschen zu suchen, die dich inspirieren. Lernen von den Menschen, die mit gutem Beispiel vorangegangen sind und versuche, in ihre Fußstapfen zu treten. Selbstverständlich solltest du sie dabei nicht eins zu eins kopieren, sondern lediglich von ihren Erfolgsrezepten lernen. Setze diese für die Umsetzung deiner Pläne ein. Dabei solltest du in folgenden Schritten vorgehen.

Mache eine Liste mit allen Menschen, die du bewunderst

 

Sicherlich hast du in deinem bisherigen Leben schon einige Menschen kennengelernt, die du bewundert hast. Sei es für bestimmte Eigenschaften oder für ihre Karriere. In jedem Fall waren und sind diese Menschen ein echte Inspiration für dich, die dir viel Positives mit auf deinen Lebensweg geben. Um das Maximum aus dieser Inspiration herauszuholen, solltest du nun eine Liste mit diesen Influencern machen. Versuche, dich an so viele Menschen wie möglich zurückzuerinnern und notiere all ihre Namen. Führe auch ihren Beruf und die Eigenschaften an, für die du sie bewunderst.

Analysiere die Menschen auf deiner Liste

 

Nachdem du deine Liste fertiggestellt hast, ist es an der Zeit, einen genauen Blick auf diese Leute zu werfen. Das heißt, dass du dich nicht nur von auf den ersten Blick ersichtlichen Dingen blenden lassen, sondern den Dingen wirklich auf den Grund gehen solltest. All zu oft sehen wir nämlich nur das, was wir sehen wollen – in diesem Fall das Positive. Dabei solltest du nicht vergessen, dass es sich bei allen Menschen auf deiner Liste um ganz gewöhnliche Menschen mit ebensolchen Problemen handelt. Deine Aufgabe ist es nun, einen genaueren Blick auf die Persönlichkeiten dieser Menschen zu werfen und herauszufinden, ob du bei deiner ersten Einschätzung vielleicht etwas übersehen hast, das nicht zu deiner Personal Brand passen würde. So könnte es zum Beispiel sein, dass du jemandem aufgrund seiner großen beruflichen Erfolge bewunderst, dir beim genaueren Hinsehen jedoch auffällt, dass dieser jemand aufgrund dessen Schwierigkeiten in seinem Privatleben hat. Wenn nun Familie und Freunde eine wichtige Rolle für dich spielen, kann es sein, dass das Erfolgsrezept dieses Menschen nichts für dich ist. Solche Dinge solltest du unbedingt berücksichtigen.

Ordne deine Liste nach Karrieren, die deinen Vorstellungen ähneln

 

In diesem Schritt sollst du herausfinden, welche deiner Vorbilder Karrieren haben, die jener ähneln, die du anstrebst. Dabei geht es auch darum, welche Karriereschritte deinen bislang zurückgelegten ähnlich sind. Hier kann es auch leicht sein, dass du überrascht feststellen wirst, dass einige Karrieren, die auf den ersten Blick erstrebenswert ausgesehen haben, in Wirklichkeit doch nichts für dich sind. Daher solltest du die Menschen auf deiner Liste danach ordnen, wie sehr ihre Karrieren der Vision deiner Personal Brand ähneln. Dein Ziel ist es, jene Kandidaten zu finden, die deiner Vision am nächsten stehen.

Identifiziere die wichtigsten Karriereschritte dieser Personen

 

Sieh dir nun jene Menschen an, die es auf die Topplätze deiner Liste geschafft haben. Es geht nun darum, herauszufinden, welche Schritte diese gesetzt haben, um ihr Karriereziel zu erreichen. Es reicht nämlich nicht, dass du die Personen auf deiner Liste dafür bewunderst, was sie erreicht haben. Viel wichtiger ist es für dich, herauszufinden, wie ihnen das gelungen ist. Indem du dir ansiehst, wie es anderen geschafft haben, ihr Ziel zu erreichen, kannst du dir viel für deinen Karriereplan abschauen. Und schließlich hat noch niemand über Nacht seine Ziele erreicht. Der Weg ist der Schlüssel zum Erfolg und daher kannst du hier unschätzbare Lektionen lernen. Vergleiche die Schritte erfolgreicher Leute mit deinen Plänen und schau dir an, inwiefern diese Ähnlichkeiten aufweisen. Übernimm wichtige Schritte von jenen Wegen, die deinem am ähnlichsten sind. Das heißt nicht, dass du die Karrieren anderer kopieren solltest, sondern dass du dir jene Schritte abschauen solltest, die andere an ähnlichen Stellen weitergebracht haben und daher höchstwahrscheinlich auch für dich wirkungsvoll sind. Denke daran: Innovation funktioniert dann am besten, wenn Menschen das übernehmen, was bereits erfolgreich war, und zugleich weiterentwickeln. Das solltest daher auch du tun. Finde etwas, das bereits für andere funktioniert hat und entwickle es erfolgreich für dich weiter.

Entdecke dich selbst und lege so das Fundament für deine Personal Brand

 

Bevor du deine Personal Brand aufbauen kannst, musst du zu dir selbst finden. Wer bist du? Was macht dich aus? Was sind deine Werte? Was erfüllt dich? All diese und noch viele weitere Fragen müssen beantwortet werden, damit du die Vision deiner Persönlichkeitsmarke festlegen kannst. Diese ist elementar wichtig für deine digitale Positionierung und ein wichtiger Bestandteil deines Selbstmarketings. Auf diese Weise legst du das Fundament deiner Personal Brand und beschreitest jenen Weg, der dich nicht nur erfolgreich, sondern auch glücklich macht. Und darum geht es letztendlich.

 

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