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So schreibst du die perfekten Blogposts
Beim Aufbau einer Personal Brand sind verschiedene Bausteine nötig. Neben professionell geführten Social Media-Präsenzen sowie einer Website ist vor allem ein Blog überaus hilfreich, um deine Marke online aufzubauen und zu etablieren. Blogs sind die ideale Möglichkeit, um dich und deine Marke bei deiner Zielgruppe bekannt zu machen und dieser zu zeigen, wofür du eigentlich stehst. Damit dein Blog erfolgreich ist, musst du deine Zielgruppe jedoch erst einmal für diesen interessieren. Und dafür brauchst du erstklassig verfasste Blogposts mit hochwertigem Content. Im folgenden Artikel erklären wir dir daher, worauf es beim Verfassen von Blogartikeln ankommt und wie du diese richtig schreibst.
Diese Blogposts sind der Renner
Blogs gibt es heute wie Sand am Meer. Ob zu den Themen Kosmetik, Gesundheit oder Autos, es gibt so gut wie nichts, über das nicht in Blogs geschrieben wird. Nicht umsonst ist Blogger längst ein eigener Beruf. Du musst aber nicht hauptberuflich bloggen, um dir die Vorteile eines Blogs zunutze zu machen. Auch beim Aufbau deiner Personal Brand ist ein Blog überaus nützlich, um deine Zielgruppe zu erreichen und erfolgreiches Selbstmarketing zu betreiben. In einem Blog kannst du nicht nur deutlich herausstellen, wofür deine Marke steht und was ihr Belohnungsversprechen ist, du kannst Lesern auch zeigen, über wie viel Erfahrung und Know-how du in deinem Fachbereich verfügst. Daher können wir dir die Implementierung eines Blogs in deine Website nur wärmstens empfehlen.
Bevor du mit deinem Blog loslegst, solltest du bereits deine Social Media-Profile sowie deine Website erfolgreich aufgebaut haben. Diese stellen nämlich die Basis deiner Personal Brand dar und sind zugleich wichtige Kanäle, um deine Zielgruppe zu erreichen und deinen Blog bekannt zu machen. Schließlich müssen potenzielle Leser deiner Posts zuerst auf diese aufmerksam gemacht werden.
Blogpost ist nicht gleich Blogpost. Erfolgreiche Blogposts erfüllen in erster Linie zwei Kriterien:
- Sie bieten einen eindeutigen Mehrwert.
- Sie lassen sich vermarkten.
Wenn Menschen einen Blog besuchen und dessen Artikel lesen, erwarten sie sich vor allem eines: einen Mehrwert. Dabei kann es sich um nützliche Informationen zu einem für sie wichtigen Thema handeln, um interessante Hintergrundinfos aus deiner Branche sowie um die Lösung für ein Problem deiner Zielgruppe. Sinnloses Blabla ohne Inhalt interessiert niemanden und wird deinen Blog ganz sicher nicht erfolgreich machen, sondern deiner Marke letztendlich nur schaden. Ganz anders hingegen Texte, die wichtige Themen deiner Zielgruppe und deiner Branche gut verständlich behandeln. Diese zeigen dich als Experten auf deinem Gebiet, der Lösungen für die Probleme seiner Leser hat und diesen das Leben so einfacher machen kann. Das schafft Vertrauen und dieses ist wiederum die Grundvoraussetzung für eine nachhaltige Beziehung zwischen dir und deiner Zielgruppe.
Obwohl jeder gute Blogpost einen Mehrwert haben sollte, bedeutet dieser alleine noch nicht, dass sich der Post automatisch gut vermarkten lässt. Dabei ist die Vermarktungsfähigkeit deiner Blogposts essenziell wichtig für den Erfolg deines Blogs. Was aber macht einen Blogartikel eigentlich vermarktbar? Die Antwort auf diese Frage ist ebenso simpel wie kompliziert: Ein Blogpost ist dann gut vermarktbar, wenn andere an dessen Vermarktung ebenfalls Interesse haben. Und dieses Interesse hängt wiederum vom richtigen Content ab.
So wird dein Blog erfolgreich
Ein erfolgreicher Blog benötigt eine durchdachte Strategie und planvolles Vorgehen. Wir haben daher für dich die wichtigsten Schritte beim Aufbau eines Blogs gesammelt.
1. Sammle die Daten aller wichtigen Influencer
Damit dein Blog vermarktbar und damit erfolgreich wird, benötigst du Leute, die ihn pushen und seine Artikel promoten. Das Stichwort lautet Influencer. Damit sind Personen gemeint, die in deiner Branche als Koryphäen sowie wichtige Meinungsbildner gelten. Was sie sagen, hat Gewicht und findet bei den Menschen Gehör. Stell dir die Wirkung vor, wenn ein Influencer in einem deiner Posts vorkommt, deine Blogposts verlinkt und positiv kommentiert. Genau das willst du erreichen.
Als Erstes solltest du die Daten aller Influencer deiner Branche sammeln. Hierfür empfehlen wir dir, ein Google Drive Spreadsheet anzulegen. In dieses solltest du die Namen, die Fachbereiche, die Websites, die Blogs, die E-Mail-Adressen sowie die Adressen der Social Media-Profile aller wichtigen Blogger, Marken, Unternehmen, Organisationen sowie sonstiger relevanter Menschen eintragen. Selbstverständlich solltest du diese Liste im Laufe der Zeit immer wieder aktualisieren und erweitern, denn nach und nach wirst du immer mehr Influencer kennenlernen.
Grundsätzlich ist alles und jeder, der mit dir eine Zielgruppe teilt, ein potenzieller Influencer. Dein Ziel ist es, dass diese den von dir erstellten Content mit ihrer Zielgruppe – die ja auch deine ist – teilen. Auf diese Weise erreichst du wesentlich mehr Menschen als alleine. Wie aber schaffst du es, dass deine Influencer deine Blogposts promoten? Nun, dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten. Folgende Arten von Blogposts haben sich als besonders erfolgreich erwiesen.
2. Schreibe Interviews
Interviews werden nicht nur gerne gelesen, sie sind auch eine hervorragende Möglichkeit, um das Interesse von Influencern zu wecken. Gute Gründe also, um Interviews mit Influencern auf deinem Blog zu veröffentlichen.
Durch Interviews mit Influencern verschaffst du deinen Lesern Zugang zu deren Wissen und Erfahrungsschatz. Doch nicht nur diese profitieren von Interviews, sondern auch die Interviewten selbst. Du gibst ihnen nämlich mit deinem Blog eine zusätzliche Möglichkeit, ihre Geschichte zu erzählen und machst sie darüber hinaus auch weiteren Menschen – deiner Zielgruppe – bekannt. Auf der anderen Seite promoten auch die Interviewten deinen Blogpost und machen dich wiederum bei ihrer Zielgruppe bekannt. Somit gewinnen alle Beteiligten.
Selbstverständlich sollst du auf deinem Blog nicht irgendwelche Interviews veröffentlichen, sondern die richtigen Leute dafür befragen. Der erste Schritt ist es also, den richtigen Influencer für dein Interview auszuwählen. Dazu solltest du zuerst deine Liste mit Influencern zur Hand nehmen. Wähle von dieser drei infrage kommende Kandidaten aus und kontaktiere sie einfach per E-Mail mit einer Anfrage für ein Interview. Dabei solltest du dich und deine Marke auch vorstellen, damit deine Kandidaten wissen, mit wem sie es zu tun haben und worum es eigentlich geht. Besonders wichtig hierbei ist es, dass du deutlich hervorhebst, in welcher Form der Interviewte von deinem Angebot profitieren würde. Formuliere deine Anfrage also so, dass sie sich nicht komplett um dich dreht. Im Gegenteil, lass deinen Kandidaten im Mittelpunkt stehen und mache eine Zusage für ihn attraktiv. Dabei darfst du ruhig sein Ego ein bisschen streicheln, aber übertreibe es nicht. Das heißt:
- Betone, dass er sein Business deiner Zielgruppe näher bringen kann.
- Betone, dass er ausführlich über seine Tätigkeiten reden kann.
- Betone, dass er außer der Beantwortung der Fragen kaum Arbeit dabei hat.
Selbstverständlich solltest du dabei auch nicht vergessen zu erwähnen, dass dein Interviewpartner das Interview zugeschickt bekommt, bevor du es veröffentlichst. So hat er auch Kontrolle darüber, was veröffentlicht wird.
Solltest du mehr als eine Zusage bekommen, lehne keine davon ab, sondern führe die Interviews einfach nacheinander.
Hast du also eine Zusage in der Tasche, geht es daran, die Fragen zu formulieren. Üblicherweise bestehen Interviews aus einer Mischung aus Standardfragen sowie individuell auf den jeweiligen Interviewpartner zugeschnittenen Fragen. Bei der Zusammenstellung der Fragen solltest du unbedingt darauf achten, persönlich auf deinen Interviewpartner einzugehen. So vermeidest du, dass sich dieser wie einer von vielen fühlt. Mit ja oder nein zu beantwortende Entscheidungsfragen sind ein absolutes No-Go. Grundsätzlich sollten deine Fragen nach folgendem Schema aufgebaut sein:
- Content: Formuliere deine Fragen so, dass die Antworten deinen Lesern einen eindeutigen Mehrwert liefern.
- Dein Interviewpartner: Deine Fragen sollten so formuliert sein, dass die Antworten deinen Interviewpartner stolz machen. Das erhöht die Chancen, dass er dein Interview teilt.
- Du: Letztendlich sollten die Fragen deines Interviews auch so formuliert sein, dass die Antworten darauf auch dich in einem möglichst guten Licht erscheinen lassen.
Wenn du deinen Fragebogen erstellt hast, kannst du diesen in Form eines Dokumentes an deinen Interviewpartner senden. Wir empfehlen dir, einen Zeitplan anzufügen, damit dein Interviewpartner einen Überblick über das weitere Vorgehen erhält und zudem angehalten ist, deine Fragen zeitnah zu beantworten. Grundsätzlich solltest du deinem Interviewpartner etwa eine Woche Zeit geben, die Fragen zu beantworten. Beim Einfügen des Interviews in deinen Blog solltest du die Antworten möglichst im originalen Wortlaut belassen, um einen hohen Grad an Authentizität zu erhalten und deinen Interviewpartner nicht vor den Kopf zu stoßen. Rechtschreib- und Grammatikfehler solltest du natürlich korrigieren, Fachbegriffe solltest du hingegen mit Vorsicht behandeln. Stilistisch solltest du auf einen lockeren Gesprächsstil achten, denn dieser kommt bei Lesern am besten an. Bevor das Interview online geht, solltest du es deinem Interviewpartner unbedingt zusenden, damit dieser sein OK geben kann. Teile ihm mit, dass du das Interview so veröffentlichst, sollte er sich nicht mit Änderungswünschen innerhalb einer Woche zurückmelden. Auf diese Weise gehst du auf Nummer sicher, falls du nichts mehr von deinem Interviewpartner hören solltest.
Nachdem du das Interview auf deinem Blog veröffentlicht hast, solltest du es auf deinen Social Media-Kanälen promoten. Bitte auch deinen Interviewpartner darum, den Blogpost mit dem Interview zu teilen, und dir Feedback zu den Reaktionen darauf zu geben. Vergiss dabei auch nicht, deinen Dank sowie deine Wertschätzung auszudrücken. Nach einigen Tagen kannst du deinem Interviewpartner ebenfalls Feedback über den Erfolg des Posts zukommen lassen. Das erhöht im günstigsten Fall seine Motivation, den Post zu teilen.
3. Mache Best-of-Listen
Die 10 besten/schönsten/größten/whatever… wer kennt nicht solche Blogartikel. Diese zählen neben Interviews zu den beliebtesten Posts und werden von Lesern regelrecht verschlungen. Wir können dir daher nur empfehlen, diese Art von Blogposts auch in deinen Blog einzubauen. Sie sind einfach zu lesen, da sie den Content in handliche Portionen aufteilen und ihm so eine angenehme Struktur geben. Darüber hinaus kannst du auch in Best-of-Posts Influencer einbauen, indem du sie zitierst oder als Referenz verwendest. Dies erhöht wieder die Chance, dass die erwähnten Influencer deinen Post teilen.
Bevor du mit deiner Best-of-Liste loslegen kannst, musst du natürlich das passende Thema finden. Hier kann es hilfreich sein, die Blogs der Influencer auf deiner Liste zu besuchen und dir dort die beliebtesten Posts anzusehen. Anhand der Themen dieser Posts kannst du dann Best-of-Listen zusammenstellen. Dabei darfst du deine Influencer natürlich gerne im Artikel anführen und zitieren. Nachdem du den Blogpost veröffentlicht und promotet hast, solltest du die darin erwähnten Influencer kontaktieren und sie darum bitten, diesen zu teilen.
4. EgoBait – Artikel über einen Influencer
Statt Interviews mit Influencern kannst du auch einfach Artikel über diese verfassen. Auch solche Posts werden von Lesern gerne gelesen und sie machen außerdem deine Influencer auf dich aufmerksam.
Hier solltest du zuerst herausfinden, welche Trends deine Branche momentan bewegen und welcher Influencer sich im Feld dieser Trends bewegt. Hast du dies erledigt, solltest du einen mindestens 2000 Wörter langen Text über diesen Influencer und seinen Zusammenhang mit den aktuellen Trends verfassen. Texte von dieser Länge werden von Lesern ernster genommen und ranken auch bei Suchmaschinen höher.
Grundsätzlich solltest du den Text mit Informationen zum Thema beginnen, bevor du auf den Influencer und seine Rolle eingehst. Es versteht sich von selbst, dass du den Influencer positiv darstellen solltest – schließlich soll dieser deinen Artikel gut finden und später teilen.
Nach der Veröffentlichung des Posts auf deinem Blog folgt das übliche Prozedere. Sorge für anständig Buzz rund um deinen Blogpost und promote ihn auf deinen Social Media-Kanälen. Kontaktiere auch den darin erwähnten Influencer und bitte ihn, deinen Post zu teilen.
5. Co-Autorenschaft
Wenn sich mehrere Influencer zusammenschließen, entsteht so etwas wie ein Super-Blog. Mehrere Autoren können zusammen Blogposts der Extraklasse verfassen, die es Lesern ermöglichen, Themen nicht nur aus einer Perspektive zu betrachten, sondern aus verschiedenen. So erhalten Leser geballte Informationen in nur einem einzigen Artikel. Darüber hinaus lässt sich ein derartiger Post auch auf multiplen Kanälen vermarkten, da alle daran beteiligten Autoren den Blogpost promoten. Die Zielgruppe eines solchen Posts ist ungleich größer als jene eines Posts, der von nur einem Autor verfasst wurde. Co-Autorenschaft ist daher ein optimaler Weg, um erfolgreiche Blogposts zu schaffen.
Vor dem Verfassen eines Posts mit mehreren Autoren solltest du als Erstes ein passendes Thema für diesen finden. Dabei sollte es sich um etwas handeln, das momentan großes Interesse auf sich zieht. Hast du das Thema des Posts festgelegt, geht es daran, die passenden Mit-Autoren – aus deiner Liste von Influencern –ausfindig zu machen. Diese sollten nicht nur über großen Einfluss verfügen, sondern natürlich auch mit dem gewählten Thema zu tun haben. Das Verfassen des Posts selbst kann auf verschiedene Arten erfolgen:
- Ratschläge: Kontaktieren einige Influencer und frage sich nach Input zu deinem Thema. Formuliere den Post dann à la 10 Experten geben Tipps zu…
- Meinungen: Gehe ähnlich wie im vorherigen Punkt vor, verfasse den Post jedoch selbst und zitiere deine Influencer nur indirekt.
- Zitate: Verfasse den Blogpost selbst und spicke ihn mit direkten Zitaten deiner Influencer.
Mehrere Autoren bedeuten zugleich auch mehrere Blogs, auf denen der Post veröffentlicht werden kann. Welcher ideal ist, hängt zum einen vom Thema ab und zum anderen vom Traffic. Vor allem Letzterer spielt eine große Rolle, denn jener Blog mit dem meisten Traffic ist der beste, um den Post zu veröffentlichen.
Ob du den Blogpost großteils oder gar gänzlich selbst schreibst, hängst vor allem von den oben genannten Punkten ab. Einige Influencer werden damit zufrieden sein, lediglich zitiert zu werden, andere hingegen werden vielleicht selbst große Teile des Posts verfassen wollen. In jedem Fall solltest du die Grundstruktur des Posts und seine Details ausführlich mit deinen Influencern und Co-Autoren besprechen, bevor es mit dem Schreiben losgeht. Mache es ihnen so einfach wie möglich und biete ihnen an, möglichst viel Arbeit zu übernehmen, sodass sie ihre Vorteile an dieser Zusammenarbeit deutlich wahrnehmen.
Mit Blogposts zum Erfolg
Ein Blog ist die ideale Möglichkeit, um deine Personal Brand online zu etablieren und auszubauen. Mit hochwertigen Blogartikeln zu interessanten und relevanten Themen kannst du erfolgreiches Selbstmarketing betreiben und dich als Koryphäe auf deinem Gebiet bekannt machen. Dabei gibt es mehrere Arten von Blogposts, die bei Lesern gut ankommen. Probiere verschiedene aus und biete deinen Lesern so einen abwechslungsreichen Mix aus unterschiedlichen Artikeln, die ihnen nicht nur einen Mehrwert bieten, sondern sich auch angenehm und flüssig lesen. Auf diese Weise kannst du das Interesse und Vertrauen einer größeren Zielgruppe gewinnen.
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