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Wer kennt es nicht: Der objektiv schlechtere Mitarbeiter klettert die Karriereleiter empor, während der bessere immer auf der gleichen Stufe bleibt. So etwas passiert in unzähligen Unternehmen und ist immer wieder ein Grund zum Ärgern. In erster Linie natürlich einmal für den, dessen Qualitäten immer übersehen und nicht entsprechend honoriert werden. Darüber hinaus aber auch für das Unternehmen, dessen Erfolg natürlich auch darunter leidet, wenn es nicht das volle Potenzial seiner Mitarbeiter nützt. Worin liegt nun aber die Ursache dieser Misere? Ganz einfach: oftmals in fehlendem oder aber schlechtem Selbstmarketing. Wenn du in Zukunft nicht mehr zu denen gehören willst, die bei Beförderungen übersehen werden, solltest du dir den folgenden Artikel gut durchlesen.

 

Das (Berufs-) Leben ist ungerecht

 

Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Mitarbeitern: Diejenigen, die die Karriereleiter empor klettern, und diejenigen, die die Karriereleiter hinauf fallen. Während erstere sich anstrengen und über jede Menge Qualifikationen und Skills verfügen, scheinen die anderen das Glück der Dummen für sich gepachtet zu haben. Sie haben weder herausragendes Wissen und Intellekt, noch treffen sie kluge Entscheidungen und oft genug lassen auch ihre Social Skills zu wünschen übrig. In vielen Fällen preisen sie auch die Verdienste anderer Mitarbeiter als ihre eigenen an. Dennoch schaffen sie es immer, irgendwie befördert zu werden. Was einem schon beim Lesen die Nackenhaare aufstellt, ist im Real Life natürlich noch zehnmal unangenehmer. Aber woran liegt es, dass solche Menschen Erfolg haben? Nun, dafür gibt es verschiedene Gründe. Ganz oben steht einmal eine ungesunde Unternehmenskultur mit einer schlechten Führung. Vielfach kommt auch das sogenannte Peter-Prinzip zum Tragen. Dieses besagt, dass jeder Mitarbeiter so lange befördert wird, bis er in einer Position angelangt ist, für die er nicht ausreichend qualifiziert und somit inkompetent ist. In weiterer Folge entsteht eine Hierarchie der Unfähigkeit. Darüber hinaus spielen aber auch noch andere Faktoren wichtige Rollen. So können in geschlossenen Klassengesellschaften immer nur bestimmte Mitglieder aufsteigen – und das meist unabhängig von ihren Qualifikationen.

 

Der Fisch stinkt immer vom Kopf her

 

Die besten Leute umgeben sich mit den besten Leuten. Mittelmäßige Leute umgeben sich mit schlechten Leuten. Kürzer und treffender lässt sich der Unterschied zwischen Spitzenunternehmen und mittelmäßigen kaum auf den Punkt bringen. In den besten Unternehmen versammeln sich auch die besten Mitarbeiter. Und diese ziehen wiederum andere Toptalente an und lieben es darüber hinaus auch, sich mit diesen zu umgeben, sich gegenseitig anzuspornen, herauszufordern und zu inspirieren. So entsteht ein Synergieeffekt, der nicht nur alle beteiligten Mitarbeiter wachsen lässt und besser macht, sondern auch das Unternehmen in die Spitzenliga katapultiert.

 

Ganz anders sieht es hingegen in mittelmäßigen Unternehmen aus: Diese bestehen aus mittelmäßigen Führungskräften und Mitarbeitern, die in ständiger Angst leben, von jemandem überflügelt und dadurch von ihrem Posten verdrängt zu werden. Aus diesem Grund lassen sie auch keine Spitzenkräfte in ihr Unternehmen, sondern umgeben sich bevorzugt mit Leuten, die ihnen unterlegen sind. Von diesen versuchen sie auch zu profitieren, indem sie sie ausbeuten. Zudem versuchen sie häufig, ihre Mängel durch Arroganz und einen diktatorischen Führungsstil zu kaschieren. So entsteht eine überaus ungesunde Unternehmenskultur, die nicht nur den wirklich qualifizierten Mitarbeitern schadet, sondern natürlich auch dem Unternehmenserfolg. Steigen in einem Unternehmer häufig Blender und schlecht qualifizierte Mitarbeiter die Karriereleiter empor, ist dies ein sehr schlechtes Zeichen und ein deutlicher Hinweis dafür, dass es grundlegende Probleme in der Unternehmensführung gibt. Höchstwahrscheinlich ist auch diese nicht kompetent besetzt. Wenn du dein Unternehmen in dieser Beschreibung wiedererkennst, solltest du schleunigst mit den wirklichen Tropeuten in deinem Unternehmen ein Netzwerk bilden oder dich gleich nach einem anderen Arbeitgeber umsehen. Sonst bleibst auch du immer auf der Strecke und darfst lediglich zusehen, wie deine inkompetenten Kollegen an dir vorbeiziehen. Und das willst du sicher nicht.

 

Das kannst DU für deinen Erfolg tun

 

Eine ungesunde Unternehmenskultur, geschlossene Hierarchien und um sich greifende Mittelmäßigkeit sind das eine, fehlendes Selbstmarketing ist das andere. Und gerade Blender sind wahre Meister in Letzterem. Klar, was haben sie auch sonst anzubieten? Leider lassen sich viele Menschen nur allzu gerne und bereitwillig blenden, sodass deine mittelmäßigen und minderqualifizierten Kollegen leichtes Spiel haben. Wenn du dich jetzt fragst, was du in dieser Situation tun kannst, können wir dir nur eines raten: Mach es ihnen nach! Stelle dich ins Rampenlicht, präsentiere dich sowie deine Qualitäten und sorge dafür, dass du von niemandem mehr übersehen wirst. Und im Gegensatz zu Blendern hast du ja wirklich etwas zu bieten und bist nicht nur Schall und Rauch. Du musst lediglich lernen, deine Qualitäten zu verkaufen. Und niemand macht dir das besser vor als Blender. Dann werden deine Vorgesetzten auch nicht mehr übersehen können, dass du eigentlich die bessere Wahl für die anstehende Beförderung bist.

 

Experten zufolge hängt beruflicher Erfolg zu 30 Prozent von Selbstmarketing ab. Das erklärt auch, warum es gerade jene, die eher geringe Qualifikationen vorweisen können, oft sehr weit schaffen. Blender haben nämlich meist zwei überaus nützliche Talenten. Zum einen können sie sich perfekt verkaufen, zum anderen kennen sie meist weder Zweifel noch Scham. Auch wenn es einmal eng für sie wird, finden sie meist noch einen Weg, ihren Kopf elegant aus der Schlinge zu ziehen – und das nicht selten so, dass sie noch als Helden dastehen. In ihnen scheint es nicht die geringsten Selbstzweifel zu geben und Schuld sind sowieso immer die anderen.

 

Besonders ungerecht und ärgerlich wird das Ganze, weil du wirklich Können und Expertise vorzuweisen hättest, es dir aber an der Dreistigkeit der Blender mangelt, um deine Qualitäten einfach einmal rücksichtslos ins Rampenlicht zu stellen. Während diese sich mit heißer Luft in den Vordergrund drängen, bleibst du mit tatsächlicher Substanz im Hintergrund. Und das ist ein großer Fehler! Weg also mit aller falschen Bescheidenheit und ab auf die große Bühne mit dir!

 

Lerne, dich erfolgreich selbst darzustellen

 

Für viele ist Bescheidenheit immer noch eine Zier. Im Job hilft sie leider überhaupt nicht weiter. Um in deinem Beruf weiterzukommen, musst du dafür sorgen, dass dein Können und dein Wissen auffallen und nicht ständig übersehen werden. Du musst dafür sorgen, das DU nicht ständig übersehen wirst. Und das gelingt dir nur durch gekonnte Selbstdarstellung und geschicktes Selbstmarketing. Keine Frage, beides ist eine Kunst und der Grat zwischen erfolgreichem Selbstmarketing und nervender Wichtigtuerei ist ein schmaler. Hier ist daher jede Menge Fingerspitzengefühl gefragt. Du solltest stets subtil vorgehen und keinesfalls den sprichwörtlichen Holzhammer schwingen. Sonst erreichst du nur das Gegenteil von dem, was du eigentlich erreichen willst.

 

Dein oberstes Ziel muss es sein, dass deine Vorgesetzten unmissverständlich mitbekommen, was du zum Unternehmenserfolg beiträgst. Die Kunst ist es, die richtigen Wege hierfür zu finden, sodass du nicht als Prahlhans und Wichtigtuer rüberkommst, denn natürlich solltest du nicht negativ auffallen. Dabei haben sich im Selbstmarketing vor allem drei Wege als zielführend herauskristallisiert:

  • Sag deine Meinung: Du solltest auf keinen Fall immer leise sein, sondern dich in Meetings unbedingt zu Wort melden. Bringe frische Ideen ein und leiste wertvolle Beiträge, die selbstverständlich gut durchdacht sein sollten. So wirst du auch nicht mehr übersehen.
  • Sei eine Hilfe für deine Kollegen: Biete deinen Kollegen deine Hilfe an, falls diese vor einem Problem stehen. Achte dabei darauf, keinesfalls gönnerhaft und arrogant zu wirken, sondern sei kollegial und einfach ungezwungen hilfsbereit. So baut du dir einen positiven Ruf im Kollegenkreis auf und sorgst dafür, dass positiv über dich gesprochen wird.
  • Setze auf Zwischenberichte: Zwischenberichte sind eine hervorragende Möglichkeit, um deinem Vorgesetzten zu zeigen, welche Fortschritte du mit deinen Projekten machst. So sorgst du dafür, dass du deinem Chef im Gedächtnis bleibst, und wirkst zudem auch noch überaus professionell.

 

Eines muss immer klar sein: Selbstmarketing ist nicht Angeberei. Übertreibst du es nämlich mit dem Selbstmarketing und schießt du über das Ziel hinaus, giltst du schnell als Angeber. Das wirkt sich natürlich alles andere als positiv auf deine Personenmarke aus. Du willst schließlich erreichen, dass man über dein Können und deine Leistungen spricht, und nicht darüber, dass du gerne über diese sprichst. Aus diesem Grund solltest du wohl überlegt und geschickt vorgehen. Überlege dir genau, welche Maßnahmen du setzen möchtest, bevor du den ersten Schritt setzt. Dabei solltest du vor allem folgende Punkte beachten:

  • Überlege genau, was du deinem Vorgesetzten gegenüber erwähnst: Wenn du von jedem kleinen Detail deines Arbeitstages berichtest, wirkst du schnell wichtigtuerisch. Wer macht schon den ganzen lieben langen Tag lang erwähnenswerte Dinge? Eben, niemand. Stattdessen solltest du ganz genau auswählen, wovon du deinem Vorgesetzten berichten willst, und was es überhaupt wert ist, berichtet zu werden.
  • Vermeide Übertreibungen und Schönfärberei: Durch Übertreibungen und Beschönigungen kannst du sogar gute Leistungen schmälern und in einem schlechten Licht erscheinen lassen. Somit bewirken sie genau das Gegenteil von dem, was du eigentlich erreichen willst. Bleibe also lieber bei den Fakten und lasse deine Erfolge und Leistungen für sich sprechen.
  • Sprich nicht ständig von den gleichen Dingen: Vermeide es, Leistungen und Erfolge deinen Vorgesetzten gegenüber ständig zu erwähnen. Dadurch werden sie nämlich nicht noch besser, sondern nur du nerviger. Eine gute Leistung bleibt sowieso im Gedächtnis, alleine deshalb, weil sie gut ist.

 

Lerne von Blendern und schlage diese mit ihren eigenen Waffen

 

Kaum etwas ist im Job frustrierender, als den Aufstieg inkompetenter Kollegen mitansehen zu müssen. Während diese alleine mit heißer Luft die Karriereleiter empor klettern, werden deine Leistungen und dein Können immer wieder übersehen. Und das, obwohl diese handfest sind und deine Kollegen im Gegensatz dazu nur Schall und Rauch zu bieten haben. Die Gründe hierfür liegen zum einen in einer ungesunden Unternehmenskultur und einer höchstwahrscheinlich inkompetenten Führung und zum anderen an deinem fehlenden Selbstmarketing. Während du gegen Ersteres kaum etwas machen kannst als das Unternehmen zu wechseln, hast du bei Zweiterem zahlreiche Möglichkeiten, an dir zu arbeiten. Lerne von den Blendern, dich selbst darzustellen und präsentiere deine Leistungen und Erfolge, wie es ihnen gebührt. Dann wirst du auch nicht mehr übersehen und bekommst den Platz, der dir zusteht.

 

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