Was sind das eigentlich für Leute, die trotz aller Widerstände Innovationen entwickeln und umsetzen? Und wie bitte soll man die zahlreichen Ideen und Anfragen bewerten, um sich für die richtige zu entscheiden? 

Die Zukunft ist nicht smart sondern intelligent

In den kommenden Jahren wird künstliche Intelligenz (selbstlernende Systeme) zu den wichtigsten Treibern unserer gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung. Die Frage ist, wer sind die Akteure des neuen Marktes, die von dieser Hochtechnologie profitieren werden? Wer hat heute schon die nötige Weitsicht, sich diesen innovativen Konzepten zu öffnen, um die Zukunft der eigenen Branche aktiv mitzugestalten?

Viel zu oft innovieren die Unternehmen jedoch nicht aus der eigenen Branche heraus!

Als Unternehmer/innen verstehen wir sehr gut, dass wir vorhandene Technologien verbessern oder sie durch neue Technologien ersetzen müssen. Wir optimieren also den geliebten Status Quo und erfreuen uns daran eine jährliche Steigerung z.B. in der Produktivität oder im Umsatzwachstum von gerade mal 5-10% erreicht zu haben. Mit Innovation hat das jedoch nichts zu tun. Vielmehr ist diese Form der Unternehmensführung aus heutiger Sicht wie ein Stillstand in der Entwicklung zu bewerten. Mit dieser Strategie erkaufe ich mir Zeit, um etwas später festzustellen, dass das Game von anderen Marktteilnehmern dominiert wird. Das Besondere daran ist, in einem Zukunftsmarkt den wir 2030 haben werden, ist der Vorsprung der Anderen nicht mehr aufzuholen!

Keine Angst, es kommt noch schlimmer

Die Zeit zwischen 2020 und 2030 bezeichne ich als das Jahrzehnt der Digitalen Evolution. Für Unternehmen bedeutet das (vor allem in Deutschland/Europa) Zwischentechnologien auszulassen und gleich auf das übernächste Level zu springen. Eine evolutionäre Transformation - die letzte Chance im globalen Digitalmarkt mitspielen zu dürfen.

Wir müssen aufhören zu digitalisieren und beginnen zu innovieren, um unser Business zu automatisieren.

Meine Gespräche mit Unternehmer/innen führen immer wieder zum gleichen Ergebnis. Es herrscht die Meinung, dass es eine Software und ein wenig Hardware braucht, um die alten Prozesse zu digitalisieren. Man müsse nur der Erste sein, der diese Prozessoptimierung im Markt anbietet. 

Auf diese Weise entwickelten die Heizungsbauer Software und Displays, um mit einem abenteuerlichen User-Interface dem Hausbesitzer die Steuerung der Anlage zu ermöglichen. Um die optimale Heizkurve für die Familie in den Wintermonaten zu ermitteln, wurde noch ein Online-Heizkurven-Kalkulationsmanager programmiert, der das Produkterlebnis endgültig auf den Gefrierpunkt bringt. Die Wärmeentwicklung beim Kunden resultiert spätestens jetzt aus der Eigeninitiative, zu hohem Blutdruck und einem nicht belastbaren Nervenkostüm.

Eines Tages jedoch entwickelt ein kleines Team einen noch kleineren intelligenten Kasten, der einfach an die Heizung angeschlossen werden kann und lernt, wie sich die Heizgewohnheiten der Familie über die Jahreszeiten hinweg darstellen. Mit diesen Daten wird das Heizmanagement vollautomatisch optimiert, was Kosten spart und die Umwelt schont. Die Ergebnisse erhält der Kunde bequem auf sein Smartphone. Damit nicht genug, denn mit den gewonnenen Informationen kann der kleine Kasten im Heizungskeller sehr präzise eine bessere Heizungsanlage empfehlen, wenn die alte erneuert werden muss.

Der kleine intelligente Kasten hat in Zukunft also massiven Einfluss auf die Kaufentscheidung des Kunden und steht in der Kommunikation zwischen Kunde und Heizungsbauer.

Aus Liebe zu seinem Produkt hat der Heizungsbauer dieses immer weiter optimiert und verliert den Kundenzugang aufgrund fehlender Innovationen. Deshalb hat Siemens, Marktführer in der Festnetztelefonie, nicht das Mobiltelefon erfunden. Kodak produzierte fleissig weiter analoges Filmmaterial ohne die Digitalfotografie ernst zu nehmen und die Automobilbauer verkaufen dir heute für ca. 3.000 € ein Navigationsgerät im Neuwagen, dass sich nicht selbst aktualisieren kann.

Dumm ist heute smart werden zu wollen. Schlau ist morgen intelligent zu sein.

Das Ziel einer jeden digitalen Unternehmensstrategie (wenn du diese noch nicht hast, buche jetzt unten auf dieser Seite einen kostenfreien Strategietermin) muss sein, den tatsächlichen Bedarf jedes einzelnen Kunden zu ermitteln, um personalisierte und individuelle Angebot ausspielen zu können.

Ich möchte nicht die Heizung bedienen können, sondern mehr Lebensqualität in den eigenen vier Wänden und ein vollautomatisiertes Heizmanagement, das meine Nebenkosten senkt und einen Beitrag für den Klimaschutz leistet.

Dafür geben meine Kunden heute kein Geld aus!

Stimmt, heute nicht. Vor dir liegen aber auch noch 6-12 Monate Entwicklungszeit, um dein Unternehmen auf den zukünftigen Bedarf deiner Kunden vorzubereiten. Wenn du es nicht tust, macht’s ein anderer.

 

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